Nicopedia - Was ist Kautabak?

Herstellung von Tabak  

Die Geschichte vom Kautabak    

Kautabak ist ein Brauch, den die europäischen Siedlern in den Jahren 1500-1600 (von den amerikanischen Ureinwohner übernommen) einführten. Auf einer Insel vor der Küste Venezuelas lernten Christoph Kolumbus und seine Männer die amerikanischen Ureinwohner kennen, die grüne Blätter kauten und mit zerquetschten Muschelschalen vermischt waren. Besonders beliebt war es bei Seeleuten, da das Rauchen während der Arbeitszeit verboten war. Es hatte ebenso den positiven Effekt das Hungergefühl und die Müdigkeit zu unterdrücken. In der heutigen Zeit benutzen einige Baseballspieler Kautabak, um die Unruhe vor und während des Spiels abzubauen.

Wo kann man Kautabak kaufen?  

Kautabak kaufen kann man online oder in einem Kautabak Shop. Wobei es im Internet sehr viel mehr Auswahl und ein breiteres Sortiment gibt, als beim Tabakladen um die Ecke. Hier finden Sie garantiert Ihre Lieblingssorte.

Chewing Bags oder Snus? Was bevorzugen Sie?  

Snus sowie Chewing Bags müssen beide regelmäßig angekaut werden, sodass sich der Geschmack entfaltet. Tabak kauen klingt zunächst etwas ungewöhnlich, jedoch ist der Tabak in einer speziellen Folie (Chewing Bag) und muss regelmäßig gekaut werden. Ganz anders ist es bei Snus – der gemahlene Tabak setzt seinen Geschmack frei, sobald er in Verbindung mit Speichel kommt und kann einfach in der Wangentasche aufbewahrt werden.

Bekannte Kautabak-Marken  

Grimm & Triepel ist das einzige Unternehmen in Deutschland, was Kautabak produziert. Seit 150 Jahren ist die deutsche Tabakfabrik im Geschäft. Die Fabrik Oliver Twist existiert bereits seit über 200 Jahren und produziert in Dänemark ihren Kautabak. Die Firma legt großen Wert auf Handarbeit und sortiert und rollt per Hand alle Blätter. Auch das Unternehmen Makla aus Belgien kann sich sehen lassen und ist sehr beliebt, da der Tabak einen besonders starken Geschmack und einen hohen Nikotinanteil hat. Die Marke Stokers stellt in Kentucky ihren qualitativen Kautabak her.

 

Mehr als 30 Chemikalien im rauchlosen Tabak sind mit Krebs verbunden. Rauchloser Tabak kann Krebserkrankungen des Mundes, der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse verursachen. Einige lösliche Tabakerzeugnisse können als rauchlose Tabakerzeugnisse eingestuft werden.

Unsere Bestseller

Verfasst von Henrik