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Studie zeigt: Diese Dinge sind beim ersten Date absolute No-Gos für Deutsche

Studie zeigt: Diese Dinge sind beim ersten Date absolute No-Gos für Deutsche

Der Jahresanfang ist die perfekte Zeit für neue Pläne – auch in Sachen Liebe. Während Singles im Januar oft mit frischem Tatendrang auf Partnersuche gehen, rückt im Februar der Valentinstag die Romantik in den Fokus.  Im Zuge einer Umfrage von Cenuswide[1] wurden 2.002 Deutsche befragt: Was ist für sie bei einem ersten Date ein absolutes No-Go?

Erste Dates und ihre Stolperfallen: Was Sie vermeiden sollten

Ein Mangel an Körperhygiene, schlechten Manieren oder dem Gegenüber zu wenig Aufmerksamkeit schenken. All dies sind ‚effektive Maßnahmen‘, um in einem romantischen Setting nachhaltig einen schlechten Eindruck zu hinterlassen und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es so zu keinem zweiten Treffen kommen“, erklärt Markus Lindblad, Deutschland-Sprecher und Head of External Affairs bei Haypp, einleitend zu den Umfrageergebnissen. Wer beim ersten Date einen guten Eindruck hinterlassen möchte, sollte zwar authentisch bleiben, aber dennoch bedenken, dass das Gegenüber oft eine mentale Liste von Deal-Breakern hat, an denen es scheitern könnte.

Unangenehmer Körpergeruch bis Smartphone-Ablenkung: Die Top-Abturner

Der größte Deal-Breaker der Deutschen beim ersten Date ist wahrscheinlich wenig überraschend: Mit 42 Prozent ist für fast die Hälfte eine unzureichende Körperhygiene, also zum Beispiel ein unangenehmer Körpergeruch, Abturner Nummer Eins. „Auf Platz zwei, mit 30 Prozent, landen im Ranking all jene, die zu viel bechern oder beim persönlichen Kennenlernen sogar angetrunken sind. Auch verständlich: Dem Gegenüber nicht genug Aufmerksamkeit zu zollen beziehungsweise andauernd abgelenkt zu sein, beispielsweise vom Smartphone, belegt den dritten Platz – davon ist fast jede:r Vierte genervt“, stellt Lindblad fest. 

Schlechte Manieren wie Schmatzen und Rülpsen sind für 21 Prozent der Befragten ein No-Go. Eine weitere eindeutige Erkenntnis der Umfrage: Gutes Aussehen macht einen unschönen Charakter nicht wett. Fast ein Fünftel der Umfrageteilnehmer:innen hält es für unmöglich, wenn beispielsweise der Bedienung im Restaurant ein unfreundliches oder unhöfliches Verhalten entgegengebracht wird. Eine allgemein negative Attitüde (19 Prozent) sowie Angeber:innen (16 Prozent) machen sich im Dating-Kontext ebenso unbeliebt. Immerhin bezeichnen ebenso 16 Prozent zudem ein unpünktliches Erscheinen als Abturner. „Ein wohl weiterer Dauerbrenner: Als Raucher:in hat man eher schlechtere Chancen auf ein Wiedersehen. Ein Sechstel der Befragten empfindet den Geruch von Zigaretten als störend – dieser sollte demnach eher nicht das Eau de Parfum der Wahl sein“, unterstreicht Lindblad.


Nichtraucher:innen bei der Partner:innenwahl bevorzugt

Kommt man mit dem Charakter einer Person nicht klar, sollte dies wohl dazu motivieren, die Partner:innensuche fortzusetzen. „Was das jeweilige Date aber klarerweise sehr wohl in der Hand hat und leicht umsetzen könnte, wäre zum vereinbarten Zeitpunkt am vereinbarten Ort zu erscheinen“, führt Lindblad beispielhaft an. 

Eine weitere Sache, nämlich das Rauchen, ist natürlich ebenso veränderbar, aber stellt die Rauchentwöhnung eine wesentlich größere Hürde dar. Hierbei sind die Meinungen etwas gespalten: 46 Prozent der Befragten empfinden es grundsätzlich als „nicht störend“, wenn das Gegenüber beim ersten Date raucht – die Mehrheit, nämlich 53 Prozent, hingegen schon. Ganz anders wird der Geruch von Zigaretten in Bezug auf näheren physischen Kontakt beurteilt. „Das nach Zigaretten riechende Date beispielsweise zu küssen, würde ganzen 68 Prozent widerstreben. Generell wünschen sich satte 60 Prozent, dass ihr:e zukünftige:r Partner:in eher Nichtraucher:in sein sollte“, betont der Deutschland-Sprecher von Haypp hinsichtlich der Ergebnisse.

Interessanterweise stuften die Befragten die Nutzung von Ersatzprodukten wie Nikotinbeuteln beim ersten Date als wesentlich weniger störend ein – fast die Hälfte würde solche Produkte nicht als Deal-Breaker bezeichnen. „Dies zeigt, dass Produkte wie Nikotinbeutel, im Gegensatz zu klassischen Klimmstängel, nicht nur für die Gesundheit eine weniger schädliche Alternative darstellen, sondern auch die Chancen auf ein zweites Date wesentlich erhöhen“, meint Lindblad abschließend.


[1] Die Umfrage wurde von der Marktforschungsberatung Cenuswide durchgeführt. Insgesamt wurden 2.002 Menschen aus Deutschland über 16 Jahre im Zeitraum vom 15. bis 20. Februar 2024 befragt.


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