„Wenn der Vorschlag durchgeht, könnte dies schwerwiegende Konsequenzen für die Schadensbegrenzung bei Zigaretten und die Wahlfreiheit der Verbraucher haben. Wer es ernst meint, Raucher vom Zigarettenrauchen abzubringen, kann sich nicht nur darauf beschränken, über die Risiken zu informieren. Man muss den Menschen vernünftige Alternativen anbieten“, sagt Markus Lindblad, Kommunikationschef bei Haypp.
Pouch Patrol betont, dass der Vorschlag nicht nur Spanien betreffen könnte, sondern auch einen gefährlichen Präzedenzfall für die gesamte EU schaffen könnte, wo mehrere Mitgliedstaaten bereits ähnliche Verbote eingeführt haben.
In Spanien und in der gesamten EU raucht immer noch jede vierte Person, während in Schweden dank des traditionellen schwedischen Snus und der neuen weißen Portionsbeutel der Anteil auf nur 5 Prozent der Bevölkerung gesunken ist.
Der spanische Vorschlag befindet sich derzeit in der Konsultationsphase, und jeder kann bis zum 13. Dezember eine Stellungnahme abgeben.
Handeln Sie jetzt – Ihre Stimme kann etwas bewirken!
Für E-Zigaretten:
Für Nikotinbeutel:
Ein Geschmacksverbot wird oft als Maßnahme zur Reduzierung des Nikotinkonsums bei Jugendlichen angeführt. Es gibt jedoch viele unerwünschte und schädliche Folgen:
Probleme mit Klarheit und Umsetzbarkeit
Der Vorschlag enthält keine klaren Richtlinien dafür, wie ausschließlich „Tabakgeschmacksstoffe“ definiert und hergestellt werden sollen. Spanien erwägt die Einführung einer „Whitelist“ für Inhaltsstoffe, ähnlich dem gescheiterten System in den Niederlanden, das Innovation und Wahlfreiheit der Verbraucher stark einschränkt.
Für Nikotinbeutel ist die vorgeschlagene Nikotinmenge von 0,99 mg pro Beutel so niedrig, dass die gesamte Produktkategorie verschwinden könnte. Dies würde indirekt traditionelle Tabakprodukte begünstigen, indem sicherere Alternativen entfernt werden.
Warum das für die gesamte EU wichtig ist
Wenn Spanien diese Maßnahmen umsetzt, könnte dies einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. Sollten weitere EU-Länder nachziehen, könnte die EU-Kommission ein harmonisiertes Geschmacksverbot in der gesamten Union durchsetzen. Dies wäre ein schwerer Rückschlag für die Wahlfreiheit der Verbraucher und schadensbegrenzende Strategien.
Der spanische Vorschlag stellt eine große Bedrohung für die Schadensbegrenzung und das Recht der Verbraucher dar, sicherere Alternativen zu wählen. Indem wir jetzt handeln, können wir Millionen von Verbrauchern schützen, innovative Produkte bewahren und die EU daran hindern, eine noch restriktivere Politik zu verfolgen.
Lassen Sie uns unsere Stimmen erheben und sicherstellen, dass Schadensbegrenzung ein zentraler Bestandteil der Gesundheitspolitik bleibt!