Eine Steuerpolitik, die den Umstieg lohnenswert macht
Die EU arbeitet derzeit an einem Vorschlag zur Aktualisierung ihrer Tabakverbrauchssteuerrichtlinie, die eine Mindeststeuer für alle EU-Mitgliedstaaten festlegt. Im Jahr 2022 sickerte ein Dokument der Europäischen Kommission in Brüssel durch, welches einen Steuerschock aufzeigte, nämlich eine Erhöhung von über 700 Prozent auf tabakfreie Nikotinprodukte.
Diese Art von Politik zeigt, dass der Ausgangspunkt der EU die Gleichsetzung von sichererem Nikotinkonsum mit Zigaretten ist, was der falsche Weg ist. Eine solch extreme Besteuerung von sichereren Nikotinprodukten macht diese zu einer weit weniger attraktiven Alternative im Vergleich zum tödlichen Rauchen von Zigaretten.
Die Berücksichtigung des Schädlichkeitsgrades bei der Besteuerung ist nicht nur gerecht, sondern schafft auch Anreize für Raucher, weniger schädliche Produkte zu wählen.
Wir sind vielmehr der Meinung, dass es sich immer lohnen sollte, auf weniger schädliche Produkte umzusteigen. Deshalb wollen wir, dass die Verbrauchssteuer für Tabak- und Nikotinerzeugnisse nach dem Grad der Schädlichkeit differenziert wird. Produkte, die zur Verringerung der rauchbedingten Sterblichkeit beitragen, sollten entsprechend ihrem Beitrag zur Verringerung der rauchbedingten Sterblichkeit besteuert werden.
Zusammenfassung
- Gewisse Kräfte in der EU wollen weniger schädliche Nikotinerzeugnisse mit Zigaretten gleichsetzen.
- Eine extrem hohe EU-Mindeststeuer auf weniger schädliche Nikotinprodukte macht diese zu einer weit weniger attraktiven Alternative zum tödlichen Rauchen.
Vorschlag
✅Einführung einer niedrigeren Verbrauchssteuer für weniger schädliche Nikotinerzeugnisse auf EU-Ebene, die zu einem fairen Wettbewerb im Binnenmarkt beiträgt.
✅ Einführung einer Steueraufteilung, welche auf den relativen Gesundheitsrisiken von Tabak- und Nikotinerzeugnissen basiert und es für Raucher attraktiv macht, auf weniger schädliche Alternativen umzusteigen.
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